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Erst Porsche, dann Landtag

11.12.2016

Zur Landtagsfahrt lud jüngst der CDU Abgeordnete August Schuler ein. Auf dem Programm stand neben der klassischen Landtagsführung auch eine Werksführung bei Porsche in Zuffenhausen und der Besuch des Weihnachtsmarktes in Stuttgart.

Bereits um 6 Uhr ging es für die Meckenbeurer und Tettnanger mit dem Bus auf den Weg nach Stuttgart. Im vollbesetzten Bus waren neben zahlreichen CDUlern und Freunden auch die Europaklasse des Berufsbildungswerkes Adolf Aich.

Der erste Stopp des Tages wurde in Zuffenhausens bei Porsche eingelegt. Hier konnten sich die Damen und Herren einen Einblick in die Produktionsabläufe im Porsche Werk verschaffen. Nicht nur die selbstfahrenden Transportsysteme faszinierten, sondern auch das Arbeiten auf so engem Raum mitten im Wohngebiet.

Im Landtag angekommen startete die klassische Führung, die sehr informativ vermittelte, wie so eine Parlamentssitzung verläuft. Der Umbau des Landtages wurde in diesem Jahr fertiggestellt, wodurch der Plenarsaal deutlich moderner ist, wie es vielleicht einige der älteren Besucher noch in Erinnerung haben mögen.

In einer „lustigen“ Wahl erläuterte die Mitarbeiterin des Besucherdienstes, wie der Landtag seinen Präsidenten wählt und die Regierung gebildet wurde. Hierfür schlüpften die Besucher in die Rolle des Abgeordneten, auf dessen Platz sie es sich bequem gemacht hatten. An diesem Tag ging die Wahl des Ministerpräsidenten eindeutig für den CDU Kandidaten aus.

Im Anschluss an die Führung erläuterte MdL Schuler, wie seine Arbeit im Landtag abläuft und weshalb er sich für den Verkehrsausschuss und den Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie entschieden hat. Die Zusammenarbeit zwischen CDU und Grünen beschrieb er als deutlich besser als erwartet. Nur die Kollegen der AFD scheinen sich nach Schulers Ausführungen nicht durchweg an die Regeln und Gepflogenheiten des Landtages zu halten.

Nach Besuch des Weihnachtsmarktes und vielen, nicht nur politischen, Gesprächen brachte der Bus alle gut in den Wahlkreis Ravensburg-Tettnang zurück.

Die Resonanzen waren durchweg positiv und sicherlich wird der ein oder andere auch in den kommenden Jahren wieder eine Landtagsfahrt mitmachen.

 2016-Landtag